Friedrich Magnus II. Graf zu Solms-Wildenfels

Im Jahr 1801 ging die Standesherrschaft Kloster Engelthal an Graf Friedrich Magnus II. zu Solms-Wildenfels über, ebenso wie die Standesherrschaft Wildenfels. Bis 1803 leistete er Militärdienst in Sachsen, bevor er 1803 die Regierung übernahm. Nach der Mediatisierung durch den Reichsdeputationshauptschluss 1803 blieb er als Standesherr privilegiert. Außer seiner Unterschrift auf der Petition von 1816 gibt es bislang keine Belege dafür, dass er aktiv an der Entstehung der Verfassung beteiligt war.

Herkunft

Vater: Solms-Wildenfels, Friedrich* Magnus I. Graf zu, * Wildenfels 31.8.1743, † Wildenfels 12.2.1801, folgt 1746 in Wildenfels Mutter: Leiningen, Caroline Prinzessin zu, 1757–1832, Tochter des Carl Friedrich Wilhelm Fürst von Leiningen, 1724–1807, und der Christiane Wilhelmine* Louise Gräfin zu Solms-Rödelheim und Assenheim Partner: 1. Erbach-Erbach, Auguste* Caroline, (⚭ 26.8.1803) * Erbach 19.8.1783, † Wildenfels 11.6.1833, Tochter des Franz Graf zu Erbach-Erbach, * Erbach (Odenwald) 29.10.1754, † Erbach (Odenwald) 8.3.1823, und der Charlotte Luise* Polyxena Prinzessin zu Leiningen-Dagsburg 2. Degenfeld-Schonburg, Elisabeth (Betty), (⚭ 25.11.1837) * 11.2.1802, † Dresden 21.4.1880, Tochter des Friedrich* Christoph Graf von Degenfeld-Schonburg, K. K. Generalmajor und Kämmerer, und der Luise Gräfin zu Erbach-Erbach

politische Neigung

Noch keine Information.

Handlungen

Unterzeichner der Petition an den Großherzog von Hessen um Zusammenberufung einer Ständeversammlung

  • Geboren: 17.09.1777
  • Gestorben: 18.11.1857
  • Verheiratet: Ja
  • Militärdienst: Ja
  • Beruf:
    Standesherren
  • Ausbildung:
    Studium in Wittenberg, Militärdienst in Sachsen
  • Mitgliedschaften:
    Mitglied der Ersten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen, Ersten Kammer im Königreich Sachsen

Quellen

  • „Solms-Wildenfels, Friedrich Magnus II. Graf zu“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/108958458X> (Stand: 17.9.2024)